
Mount Everest (8'848 m)

Asien
Der Mount Everest ist ein Berg im Himalaya und mit einer Höhe von über 8'848 m der höchste Berg der Erde. Er gehört zu den 14 Achttausendern und zu den Seven Summits.
Der Mount Everest ist seit 1856 nach dem britischen Landvermesser George Everest benannt. Auf Nepali heißt der Berg सगरमाथा Sagarmatha, auf Tibetisch ཇོ་མོ་གླང་མ Qomolangma (deutsche Aussprache „Tschomolangma“) und im taiwanesischen Chinesisch 聖母峰, Shèngmǔ fēng, Zhuyin ㄕㄥˋ ㄇㄨˇ ㄈㄥ; in Festlandchina und Hongkong 珠穆朗玛峰, Zhūmùlǎngmǎ Fēng.
Der Mount Everest befindet sich im Mahalangur Himal in der Region Khumbu in Nepal an der Grenze zu Tibet in China, wobei der westliche und südöstliche seiner drei Gipfelgrate die Grenze bilden. Auf nepalesischer Seite ist er Teil des Sagarmatha-Nationalparks, der zum UNESCO-Welterbe gehört. Auf der Nordseite gehört er zum Qomolangma National Nature Reserve, das mit dem von der UNESCO ausgewiesenen Qomolangma-Biosphärenreservat korrespondiert.
Edmund Hillary und Tenzing Norgay gelang am 29. Mai 1953 die Erstbesteigung des „dritten Pols“. Am 8. Mai 1978 bestiegen Reinhold Messner und Peter Habeler den Gipfel erstmals ohne zusätzlichen Sauerstoff. Bis Ende 2018 wurde der Gipfel rund 8'400 Mal von Bergsteigern erreicht. Über 300 Bergsteiger kamen auf dem Hin- oder Rückweg ums Leben.
Während der Mount Everest die höchste Erhebung über dem Meeresspiegel ist, existieren noch zwei weitere Berge, die als „höchster Berg der Erde“ bezeichnet werden. Vom Fuss des Berges aus gemessen ist dies der Vulkan Mauna Kea auf Hawaii, vom Erdmittelpunkt aus gerechnet der Chimborazo in Ecuador.